Alexandra Stanko Artikel von
Alexandra Stanko

03.01.2020
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Alexandra

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04.08.2015
Wachstum, Sinnsuche & Herausforderungen für die heilenden und helfenden Berufe: Jupiter in Jungfrau (11. Aug 15 - 9. Sept 16)

Wer beim Zeichen Jungfrau an ein nörgelndes Weib denkt, kennt nur die stereotype Schattenseite dieses überaus nützlichen Prinzips und übersieht, dass wir alle beim Gang zum Arzt, Therapeuten oder Heilpraktiker die große Gabe dieses Tierkreiszeichens gerne in Anspruch nehmen: eine treffsichere Diagnose aufgrund von Fachkenntnis und gutem Unterscheidungsvermögens - und umsetzbare Lösungen.

Nun sind nicht alle Jungfrau-Geborenen in den Heilberufen tätig, aber mit Jupiters Eintritt in dieses Gesundheits-Zeichen wird das Interesse am Miteinander und Funktionieren von Körper, Geist und Seele in den nächsten 12 Monaten groß sein. Für diejenigen, die im Gesundheitswesen arbeiten, kann Jupiter, das Prinzip der Zunahme und Horizonterweiterung, ein Mehr an Detailwissen, Behandlungsmöglichkeiten, bessere ‚Werkzeuge‘ und Weiterbildungsmaßnahmen bringen. Selbständige, in deren Geburtshoroskop das 6. Haus bzw. einer ihrer Berufshäuser zudem das Zeichen Jungfrau enthält, können sich über eine Zunahme an Klienten bzw. Arbeit freuen, denn die Hoffnung auf Heilung durch Expertenwissen und praktische Hilfe ist groß und der Glaube an spezielle ‚Optimierungs-Techniken‘ hat Konjunktur.

Die Notwendigkeit, das Gesundheitswesen zu verbessern und ein Mehr an praktischer Hilfe anbieten zu können, trifft allerdings auch auf Herausforderungen. Nicht nur, dass sich die Schwäche des Jungfrau-Zeichnens mit Jupiter auf persönlicher Ebene verstärken kann, so dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht und sich in Details verrennt und in Papierkram verliert. Ab September 2015 beginnt zudem eine Phase, in der gesellschaftliche Vorsorge-, Umverteilungs- und Anpassungsprobleme noch mehr in den Vordergrund treten (angezeigt durch Jupiter und Saturn in den beweglichen Zeichen Jungfrau und Schütze sowie Neptun und Chiron in Fische), und welche sich im Frühjahr 2016 zuspitzen werden.

Der Hilfsbereitschaft, einzelne Organismen wieder zum Funktionieren zu bringen und Menschen in die Gesellschaft und den Arbeitsalltag einzugliedern (Jungfrau-Prinzip) steht eine Flut von Hilfsbedürftigen gegenüber (Neptun in Fische), deren Nöte und Bedürfnisse so vielfältig wie diffus sind. Materielle und medizinische Unterstützung zur Alltagsbewältigung (Jungfrau) müssen ergänzt werden durch seelsorgerische und psychologische Hilfe (Fische). Denn der große Schmerz der Massen, der durch Chiron in Fische angezeigt wird (2011-2019), liegt vor allem im Gefühl des Verloren- und Alleingelassenseins, des Nicht-Wissens, wo man in dem großen Ganzen, dem Gewebe und Schicksal der Menschheit hingehört – ein Thema, das nicht nur die Flüchtlinge im buchstäblichsten Sinne bewegt. Vielleicht ist nun insbesondere die Generation zur Hilfestellung gefordert, die in den sechziger Jahren mit Chiron in den Fischen geboren wurde (~1960-68), und die für sich eine Antwort gefunden haben. Aber auch die Jahrgänge 1994 und 1995 mit Chiron in der Jungfrau mögen sich trotz ihrer noch jungen Jahre angesprochen fühlen.

Der Wunsch, Fachwissen und Hilfe unter die Menschen zu bringen, mag sich allerdings an kulturellen Barrieren reiben. Maßnahmen mögen durch die Unüberwindbarkeit von Landesgrenzen und eine Verschärfung der Gesetzeslage erschwert werden. Diese Einschränkung kann sich in der Einführung von strengeren Qualitäts-Standards äußern oder in strikteren Regelungen im internationalen Handel und Verkehr oder in der Bildung – alles Zutaten, die Saturn bei seinem Wiedereintritt in das Zeichen Schütze Mitte September mit in den Themen-Topf wirft.

Konstruktiv könnte diese Spannungskonstellation für ein Realitäts-Check genutzt werden, um zu praktikablen Antworten zu den folgenden Fragen zu gelangen: Welche Hilfe macht wirklich Sinn und kann umgesetzt werden? Was bedeutet ‚Krankheit und Heilung‘, was ist Gesundheit? Was trägt eine Landeskultur dazu bei? Wie kann das Detail- und Expertenwissen durch eine Gesamtschau der Zusammenhänge sinnvoll ergänzt werden? Welche Rolle spielen dabei intuitives Erfassen und Mitgefühl bei Diagnose und Behandlung? Wie gehen wir mit der allgemein erhöhten körperlichen und seelischen Sensibilität und Durchlässigkeit praktisch um (Fische und Neptun-Themen)? Wie kann das Gefühl, als Mensch in ein großes Ganzes eingebettet zu sein, über Kultur- und Religionsgrenzen hinweg vermittelt werden?

Mit Jupiter im Trouble-Shooter-Zeichen Jungfrau ist die Hoffnung, dass wir in den nächsten 12 Monaten einige Lösungen dazu finden werden, durchaus berechtigt. Der nördliche Mondknoten und zwei Eklipsen in diesem Zeichen nächstes Jahr deuten ebenfalls auf eine intensive Zeit des Wachstums für die Heilberufe an. Doch dazu mehr in den Herbst-Artikeln auf dieser Seite.

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