Alexandra Stanko Artikel von
Alexandra Stanko

03.01.2020
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Alexandra

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03.01.2017
Januar bis März 2017: Vom Schmusekurs zum Actionfilm

Wer Neujahr mit einem Kater aufgewacht ist oder sich immer noch im Rausch der Silvesterparty befindet, wird feststellen, dass uns dieses diffuse Gefühl des "lieber-im-Bett-Bleibens" im Januar uns nicht so richtig verlassen will, während im ersten Monat dieses Jahres viele Planeten in den Fischen dümpeln. Die erste Monatshälfte bietet sich nicht an, tatkräftig vorzupreschen, denn es fehlt irgendwie die Richtung. Umso mehr ist Raum für inneres, visuelles und kreatives Arbeiten und das Reich der Phantasie, Nährboden für die Kreativen in den Bild- und Traumfabriken, die diesen Monat als sehr fruchtbar erleben können, wenn sie sich auch zum Ende des Monats hin einer Realitätsprüfung stellen müssen. Ähnlich verhält es sich für romantische Anliegen. Der allgemein soft daher plätschernde Schmusekurs der ersten drei Januarwochen mit Venus und Mars in den Fischen lädt geradezu zu einem romantischen Tête-à-tête ein. Den Valentinstag hätte man dieses Jahr besser auf den 11. oder 12. Januar vorverlegen sollen, denn dann knutscht Venus mit Neptun und pinkfarbene Herzen haben Hochkonjunktur.    

 Abseits dieser träumerischen Strömung eignet sich der Monatsbeginn für das Überarbeiten von Projekten, von denen nicht wenige den Erfindungs- und Erneuerungsgeist der Jupiter-Uranus-Opposition in sich tragen werden, eine Konstellation, die für neue technische Errungenschaften steht und die ersten neun Monate von 2017 prägen wird. Nachdem der vorläufig gewordene Merkur Ende der 2. Januarwoche wieder Fahrt aufgenommen hat, drehen sich unsere Gedanken um Ordnung und materielle Machbarkeiten. Ab Mitte des Monats gehen bis in die erste Februarwoche hinein alle Planeten vorwärts, sodass Pläne, die über die Jahreswende geschmiedet wurden, zügiger als sonst umgesetzt werden können.

Mit dem Amtsantritt des 45. Präsidenten der USA am 20. Januar könnten wir nach einer relativ ruhigen Zeit von der Realität unangenehm eingeholt werden: Just zu diesem Tage läuft der Mars in ein frustrierendes Quadrat mit Saturn, dem Grenzsetzer und Lehrer Lempel des Olymp, und gesellt sich direkt zu Chiron in den Fischen, dem verwundeten Heiler, dessen akut brummendes Weltschmerzpaket seinen konstruktivsten Ausdruck in einem Wohltätigkeitskonzert finden könnte. In Zeiten der globalen Vernetzung wäre dafür noch nicht einmal großes Anreisen vonnöten, womit man Saturn im Schützen mit seinen Reiserestriktionen und Grenzkontrollen wunderbar unterlaufen könnte. Übrigens werden wir uns mit diesem Thema noch bis Ende 2017 herumschlagen müssen, uns wird die Angst auf Reisen nach wie vor begleiten, aber bis in den Frühherbst hinein scheinen zumindest Globetrotter und Grenzschutzpolizei sowie internationale „Ehen“ und Staatsbürokratie auf Verständigungskurs zu sein (Jupiter Sextil Saturn). Doch könnte die Hilfsbereitschaft von Mars in den Fischen in der 3. Januarwoche vorerst auf ein vehementes Nein von Saturn stoßen und das Ende von diversen Hilfsaktionen bedeuten.

Wer sich mit Politik beschäftigt, mag in dem Quadrat von Mars- Venus und Chiron in den Fischen zu Saturn im Schützen allerdings auch einen erneuten Konflikt zwischen den gesellschaftlich Ausgegrenzten und Hilfebedürftigen und einer Verhärtung der Weltbilder, der Außenpolitik und der Einschränkung der Meinungsfreiheit sehen. Chiron in den Fischen (zusammen mit Neptun) wird auch dieses Jahr nicht aufhören, massenweise Opfer an Land zu spülen und uns mit Fluten jeglicher Art bewusst zu machen, dass wir alle in einem Boot sitzen, das Planet Erde heißt, was jedoch auch unser Mitgefühl und unsere Hilfsbereitschaft in großem Stil weckt. Dieser Schmerz, der im Januar angerissen wird, wird uns durch das ganze Jahr begleiten. Das Brexit-Motto „Leave or remain?“ („Gehen oder bleiben?“) des Jahres 2016 taucht leicht modifiziert in 2017 wieder auf und kann – illustrativ überzogen - „Believe or pain“ („Glaube oder leide“) genannt werden. Heftige Zweifel an Autoritätsfiguren ob ihrer Rolle als „Heilsbringer“ werden laut werden, während sich Menschen in Verantwortungspositionen ihrerseits oft etwas hilflos mit den Schwächen und Grenzen des Menschseins konfrontiert sehen mögen. Gleichzeitig mag dies aber auch die Geburtsstunde einer neuen Art von Autoritätsfiguren sein, für die Demut Teil ihres Selbstverständnisses ist.

Die letzten Januartage haben es dann in sich, wenn die Zeit der rosa Herzen aber auch der (Selbst-)Täuschungen endgültig vorbei ist, einige Illusionen platzen und sich Beziehungen einem Realitätstest unterziehen müssen. Einige werden sich verwundert die Augen reiben, und ab dem 28.01. mit Mars nun im eigenen Zeichen Widder dürften sich viele dazu gedrängt fühlen, mit Aktionismus um sich zu schlagen und Nägel mit Köpfen zu machen.

 Der Eintritt des Mars in den Widder läutet einen aktiven, stürmischen und kampflustigen Februar ein, der nicht ganz ohne Sprengkraft ist, wenn auch zum Monatsende die Sonnenfinsternis auf Neptun in Fische sowohl unser Mitgefühl als auch unsere unbewussten Sehnsüchte und Wünsche in Bewegung bringt und, auf der materiellen Ebene, große Wassermassen. Im Februar sticht insbesondere der 22.02. heraus mit dem Mars-Pluto-Quadrat, wenn der individuelle Erneuerungswille bei der Power-Fraktion des Establishments bzw. der „Plutokratie“ (Geldadel) auf Granit beißt. Vielleicht staut sich durch diese Spannung so viel Frust und Wut auf, dass Ende Februar / Anfang März dann eine wie auch immer geartete „Bombe“ hochgehen kann, wenn sich Mars zum explosivem Uranus gesellt. Plötzliche Um- und Ausbrüche und 180°-Wendungen sind angezeigt, aber auch mögliche Durchbrüche.

Uranus bewegt sich dann im März weiter in die Konjunktion mit dem Kleinplaneten Eris hinein, dem entsprechend seiner antiken Namensgeberin nachgesagt wird, mit einem „Zankapfel“ Zwist und Zwietracht zu säen. Was sich also Ende Feb / Anfang März eventuell explosiv Luft schafft, mag den ganzen März eine hitzige Auseinandersetzung zur Folge haben. Glücklicherweise spielt Jupiter in Waage mit und könnte durch die Bildung neuer Allianzen Möglichkeiten zum diplomatischen Frieden bieten, mit der Gefahr, dass mit einer Beschwichtigungspolitik, einer klassischen Schattenseite des Zeichens Waage, an der falschen Stelle Zuviel des Guten getan wird. Auf einer mehr persönlichen Ebene können wir im März mit der rückläufigen Venus im Widder überprüfen, inwiefern unsere Beziehungen uns dabei helfen, unseren Mut und unseren Willen zu entwickeln, und wie wir am besten in einem liebevollen Rahmen starke Emotionen ausdrücken, ob positiv oder negativ. Eventuell kann in dieser Zeit auch eine weibliche Figur aus der Vergangenheit auftauchen und uns diesbezüglich den Spiegel vorhalten.

 Alles in allem haben wir ein buntes erstes Quartal vor uns, das in Vielem die Facetten von 2017 wiederspiegelt.

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